Mein Angebot

Als Psychotherapeutin unterstütze ich Sie bei belastenden Themen im privaten oder beruflichen Bereich.
Ich begleite sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche und biete verschiedene Gesprächs-Formate:

PSYCHO­THERAPIE

für Erwachsene
für Kinder & Jugendliche

TRAUMA­THERAPIE & -VERARBEITUNG

für Erwachsene (mit EMDR)
für Kinder & Jugendliche
für Babys & Kleinkinder

ELTERN­BERATUNG

für Eltern in fordernden Situationen
für Pflege- und Adoptiveltern
bei einvernehmlicher Scheidung

SUPERVISION

Reflexion und Verbesserung Ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns

COACHING

Strukturierte Gespräche zu Themen Ihres privaten oder beruflichen Alltags

Psychotherapie

Psychotherapie mit Erwachsenen

Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr Wunsch, sowie Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei begleiten zu lassen.

Das Ziel einer Psychotherapie ist, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, störende oder hinderliche Verhaltensweisen beziehungsweise Einstellungen zu verändern, sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Der Veränderungsprozess, den eine Psychotherapie anstoßen kann, bedeutet oft, sich lang eingelebte Denk- und Handlungsmuster bewusst zu machen, damit neue oder andere Wahlmöglichkeiten geschaffen werden können. Dadurch eröffnen sich neue Wege und Lebensräume.

Praxis Mag. Alexandra Pölzl Psychotherapie

Die thematischen Schwerpunkte meiner Arbeit mit Erwachsenen sind zum Beispiel:

  • Umbruchs- und Übergangsphasen im Leben
  • Ängste und Panikattacken
  • Essstörungen
  • Erschöpfung, Depression, Burn Out
  • Umgang mit körperlichen Erkrankungen
  • Herausforderungen oder Probleme in Freundschafts- oder Arbeitsbeziehungen, in der Familie, Partnerschaft, Ehe
  • Herausfordernde Situationen am Arbeitsplatz
  • Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung
  • Unentdeckte Fähigkeiten und Ressourcen entfalten

Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Kein Kind oder Jugendliche(r) sucht sich ein Symptom (zB Aggressionen, Ängste, Rückzug, Essstörungen, Bettnässen, etc.) aus - für ein Symptom gibt es immer einen Grund, eine Ursache, den bzw. die es herauszufinden und zu verstehen gilt. Diese/s Symptom/e können das Leben schwer machen, einen oder mehrere Entwicklungsbereiche blockieren, das Selbstwertgefühl minimieren, stören oder schädigen und destruktive Folgen haben.

Eine Therapie kann dazu da sein, die Gründe und Ursachen, auf die ein Symptom aufmerksam machen will, herauszufinden und im besten Fall zu beseitigen, damit das Kind bzw. der/die Jugendliche den Entwicklungsfaden (wieder) aufnehmen kann und mit sich selbst, sowie mit seinen/ihren Bezugspersonen, Freunden und anderen wichtigen Menschen in ihrem/seinem Leben (wieder) in guter Verbindung sein oder bleiben kann.

Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie unterscheidet sich von der Psychotherapie mit Erwachsenen unter anderem in der Gestaltung der Begegnung. Umso jünger die Kinder, desto weniger drücken sie sich und ihre Erlebnisse in Worten, sondern vielmehr im Spiel aus – das therapeutische Spielen ist somit ein zentrales Mittel in der Therapie mit Kindern.

Im Fall von älteren Kindern und Jugendlichen können neben dem Gespräch auch kreative Techniken (Malen, Gestalten,..) eingesetzt werden. Wie die Psychotherapie mit der/dem Jugendlichen abläuft, richtet sich nach den Bedürfnissen der/des jeweiligen Kindes oder Jugendlichen.

Ein weiterer sehr wesentlicher und zentraler Faktor in der Kinderpsychotherapie liegt in der Einbeziehung des familiären und sozialen Umfelds. Ziel ist es, dadurch neue Sichtweisen zu gewinnen und hilfreiche Umgangsformen für die Probleme zu erarbeiten.

Vor dem Kennenlernen des Kindes vereinbaren wir ein ausführliches Erstgespräch mit zumindest einem Elternteil beziehungsweise der zuständigen Bezugsperson.

Es gibt auch die Möglichkeit, das Erstgespräch als "kindzentriertes Familiengespräch" nach dem Feeling-Seen®-Ansatz stattfinden zu lassen - hier liegt der Fokus auf der Wahrnehmung und dem Erleben des Kindes. Unmittelbar nach diesem Gespräch vereinbaren wir ein Eltern- bzw. Bezugspersonengespräch, indem die Erkenntnisse aus der kindzentrierten Sitzung besprochen und reflektiert werden.

Gespräche mit den Eltern bzw. den Bezugspersonen sind für einen positiven therapeutischen Prozess sehr wichtig. Insofern sind sie wichtige Bündnispartner in der Durchführung und für das Gelingen einer Kindertherapie. Sie können durch die Erkrankung bzw. die Symptome des Kindes stark belastet oder durch ungelöste Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte in die Probleme des Kindes verstrickt sein. Die Häufigkeit variiert je nach Alter und Thema des Kindes.

Bei Jugendlichen finden Elterngespräche nur noch in Absprache mit der oder dem Jugendlichen statt. In der Psychotherapie mit Jugendlichen ist für die Bezugspersonen wichtig zu wissen, dass diese der psychotherapeutischen Schweigepflicht unterliegt. Es wird mit der/dem Jugendlichen besprochen, welche Inhalte den Bezugspersonen mitgeteilt werden. Ziel ist eine Aktivierung der Ressourcen der/des Jugendlichen, um gemeinsam für alle Familienmitglieder zu einer entlastenden und bestmöglichen Veränderung zu gelangen. Die Erziehungsberechtigten können – je nach Bedarf – mit der/dem Jugendlichen gerne gemeinsam zum Erstgespräch mitkommen.

Praxis Mag. Alexandra Pölzl Psychotherapie

In der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann es um folgende Themen gehen

 

  • Themen rund ums Erwachsenwerden
  • Entwicklungs- und Schulschwierigkeiten
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Essstörungen
  • (Trennungs-)Ängste
  • (entwicklungsbedingte) Krisen
  • Reaktionen auf familiäre Veränderungen (zum Beispiel Trennung oder Scheidung der Eltern)
  • Traurigkeit und/oder Freudlosigkeit, innerer Rückzug
  • psychosomatische Beschwerden (zum Beispiel Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ohne körperlichen Befund)

Traumatherapie & Traumaverarbeitung

Traumaverarbeitung für Erwachsene mit EMDR

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch soviel wie "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung" bedeutet.

EMDR wurde von Francine Schapiro in den Neunziger Jahren zur traumatherapeutischen Behandlung entwickelt und ist ein weltweit anerkanntes Verfahren, dessen Wirksamkeit in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt ist. Mittlerweile hat sich das Verfahren auch in der Behandlung von Angst- und Selbstwertstörungen, Panikattacken, Phobien, Leistungsblockaden oder bei der Verarbeitung anderer belastendender oder stressauslösender Erinnerungen bewährt.

Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern und Jugendlichen sehr gut behandelt und verarbeitet werden. EMDR kann auch gut in den laufenden Therapieprozess eingebettet und mit anderen Therapiemethoden kombiniert werden.

Eine EMDR-Behandlung folgt einem klar strukturierten Ablauf. Dies bietet einen sicheren Rahmen, innerhalb dessen eine schonende und sanfte Annährung an stressauslösende Ereignisse möglich wird, ohne von belastenden Gefühlen überflutet zu werden.

Dabei dienen beidseitige Sinnesreize – zum Beispiel geleitete links/rechts-Augenbewegungen oder wechselseitiges Antippen der Händoberflächen – der Verarbeitung und Integration traumatischer Erfahrung(en) und führen blockierte Informationsverarbeitungsprozesse zu Ende.

Traumatherapie mit Kindern & Jugendlichen

Nicht verarbeitete Belastungen sind meist Hauptverursacher von innerem Stress, der Entwicklung blockieren kann. Das müssen keine "großen Traumata" sein. Wird ein Kind immer wieder geärgert oder abgewiesen, hat es oft Streit, haben seine Eltern sich getrennt, hat es ein Geschwisterchen bekommen oder musste allein im Krankenhaus bleiben, hat es Ablehnung oder Kritik erfahren, wurde nicht ernst genommen: all das kann - sofern es nicht verarbeitet wurde - das Leben schwer machen, einen oder mehrere Entwicklungsbereiche blockieren, das Selbstwertgefühl minimieren, stören oder schädigen und destruktive Folgen haben, aus denen sich Symptome oder Folgestörungen entwickeln können. (Reich, A., 2022)

Traumatisierung wird  also nicht nur durch objektiv katastrophale Ereignisse wie beispielsweise Naturkatastrophen bzw. körperliche, seelische oder sexuelle Gewalterfahrungen verursacht. Manchmal können auch scheinbar "harmlose" Ereignisse der Auslöser für Belastungsreaktionen sein: kleinere Autounfälle, notwendige Operationen, medizinische Routineeingriffe bei der Ärztin/dem Arzt, ein Hundebiss, Trennungen oder Stürze.

Ein Psychotrauma ist eine tiefgreifende seelische Verletzung. Traumatisierten Kindern und Jugendlichen helfen bedeutet, Wunden zu versorgen, die man von außen nicht sieht. Damit eine Wunde heilen kann, ist es wichtig, dass sie gut versorgt wird. Kinder und Jugendliche haben die Fähigkeit, belastende Ereignisse zu verarbeiten, wenn sie von ihren Bezugspersonen und anderen unterstützenden Menschen liebevoll und feinfühlig begleitet werden.

Eine (komplexe) posttraumatische Belastungsreaktion ist eine normale Reaktion auf nicht normale Ereignisse. Diese Reaktionen zeigen viele Menschen nach einem oder mehreren potentiell traumatischen oder anderen belastenden Ereignissen. Solche Ereignisse übersteigen ein gewisses Maß an Stress, den das innere System infolge nicht mehr verarbeiten kann.

Durch traumatische Ereignisse wurde das Kind / der Jugendliche in seinem oder ihrem Grundvertrauen erschüttert und tiefgreifenden Ängsten, Gefühlen von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Verzweiflung ausgesetzt. Bei Kindern und Jugendlichen kann es zur Entwicklung unterschiedlicher Reaktionen kommen wie z.B. Alpträume, Verlust von bereits erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten, verzögertes Erreichen von Entwicklungsstufen, (Trennungs-)Ängste, sozialer Rückzug, erhöhter Bewegungsdrang, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, verändertes Spielverhalten, Einnässen, Veränderungen im Sozialverhalten und/oder in der Emotionsregulation.

Ziel der Behandlung ist eine Verarbeitung und Integration der belastenden Erfahrung(en) in das eigene Selbst- und Weltbild. Eine gesunde Entwicklung soll weitergehen bzw. wieder aufgenommen werden können. Lebendigkeit, Selbstwertgefühl, Kontrolle, Selbstwirksamkeit und Vertrauen in Beziehungen sollen wieder möglich werden.

Gespräche mit den Eltern bzw. den Bezugspersonen sind für einen positiven therapeutischen Prozess sehr wichtig, denn sie sind wichtige Bündnispartner in der Durchführung und für das Gelingen einer Kindertherapie. Sie können durch die Erkrankung bzw. die Symptome des Kindes stark belastet oder durch ungelöste Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte in die Probleme des Kindes verstrickt sein. Die Häufigkeit variiert je nach Alter und Thema des Kindes. Bei älteren Jugendlichen finden Elterngespräche nur noch in Absprache mit den Patienten statt.

Integrative bindungsorientierte Traumatherapie mit Babys & Kleinkindern

Früh erlebte traumatische Ereignisse können sowohl bei Babys und Kleinkindern, als auch bei deren Eltern zu Belastungen und Stressreaktionen führen – das innere Gleichgewicht kann durcheinandergebracht werden, insbesondere die Eltern-Kind-Beziehung kann durch diese frühen Stresserlebnisse belastet sein.
Eine frühe Behandlung bzw. Verarbeitung von Belastungserlebnissen und Traumata kann sich positiv auf die weitere Entwicklung des Kindes selbst, als auch auf die Bindung bzw. Beziehung zwischen Bezugsperson(en) und Kind auswirken. Körperliche und/oder psychische Belastungsreaktionen können verringert bzw. aufgelöst werden.

Die Integrative bindungsorientierte Traumatherapie – kurz I.B.T.® – ist eine sanfte Methode zur Traumaverarbeitung und -integration speziell für Babys und Kleinkinder, die von der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Katrin Boger entwickelt wurde. Dabei wurden Elemente aus Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, bindungsbasierter Psychotherapie, Körpertherapie und Methoden aus der Traumatherapie (EMDR®) zu einem eigenständigen Verfahren zusammengefasst. Anders als bei anderen Methoden wird neben der Arbeit mit den Bezugspersonen und ihrer Bindung zum Kind, auch direkt mit dem Kind traumaintegrativ gearbeitet.

 

Frühe traumatische Erfahrungen können sein:

  • Belastungen während der Schwangerschaft (chronischer und/oder übermäßig großer Stress, anhaltend große Sorgen & Ängste, belastende Verlust-, Trennungs-, oder Gewalterfahrungen während der Schwangerschaft,..)
  • Belastende/traumatische Geburtserfahrungen
  • Geburtskomplikationen
  • Frühgeburt
  • Krankenhausaufenthalte
  • Schmerzhafte Untersuchungen, Operationen, ..
  • Erlebnisse von Atemnot
  • Unfälle
  • Längere Trennung von der Bezugsperson
  • Vernachlässigung, körperliche oder psychische Misshandlung

Wodurch können Säuglinge traumatische Erlebnisse ausdrücken?

  • Erhöhte Schreckhaftigkeit
  • Häufiges und langes Weinen, exzessives Schreien
  • Ein- und Durchschlafprobleme
  • Stillprobleme, Fütter- und Gedeihprobleme
  • Plötzliches „Wegtreten“
  • Schwierigkeiten in der emotionalen und sozialen Entwicklung
  • Ängste, traurige Verstimmungen
  • Bindungs- und Beziehungsauffälligkeiten
  • Trennungsängste

 

Ablauf
Nach einem Vorgespräch (ohne das Kind) stehen in der ersten Phase die Bezugspersonen und deren Belastungen in Bezug auf das Trauma des Kindes im Vordergrund.
In der zweiten Phase wird an der Bindung zwischen Bezugspersonen und Kind gearbeitet, damit diese bei der folgenden Traumabehandlung des Kindes als stabile Bezugspersonen zur Verfügung stehen und somit einen "sicheren Ort bzw. Hafen" darstellen, von dem aus das Kind die belastende Erfahrung verarbeiten und integrieren kann.
In der dritten Phase werden dann die Belastungen bzw. traumatischen Erfahrungen des Kindes selbst – im Beisein und mit Unterstützung der Bezugsperson(en) – verarbeitet und integriert.
Nach einer erfolgreichen Behandlung zeigen Säuglinge und Kleinkinder in der Regel deutlich weniger Stress-Symptome und können den Entwicklungsfaden wieder aufnehmen. Der individuelle Verarbeitungsprozess im Rahmen der Traumatherapie dauert je nach Komplexität der traumatischen Belastung unterschiedlich lang. Jeder Schritt wird immer im Einvernehmen und in engmaschiger Abstimmung mit dem Kind und den Bezugspersonen gegangen.

Elternberatung

Eltern können durch bestimmte Verhaltensweisen im Zuge einer Entwicklungsphase (zB Eingewöhnung in den Kindergarten, Einschulung, Pubertät,..) bzw durch Symptome (zB Ängste,...) ihres Kindes stark belastet sein. Darüber hinaus können Eltern durch ungelöste Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte in die Probleme des Kindes verstrickt sein. Elternberatung bietet Eltern und anderen Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, Themen und Anliegen in der Begleitung ihrer Kinder, sowie andere persönliche oder familiäre Probleme in einem geschützten Rahmen mit einer neutralen Person zu reflektieren und neue Sichtweisen bzw (Handlungs-)Alternativen zu finden.

Ein weiteres Themenfeld innerhalb der Elternberatung stellt die feinfühlige und traumasensible Begleitung traumatisierter Kinder und Jugendlicher dar: Wenn ein Kind belastende Lebensereignisse erlebt hat oder traumatisiert wurde, sind seine engsten Bezugspersonen in besonderem Maße gefordert, diesen seelischen Verletzungen in der Begleitung ihrer Kinder entsprechend heilsam zu begegnen. Im Rahmen der Elternberatung können wichtige Informationen zum Verständnis seelischer Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen geteilt werden. Weiters kann im Rahmen der Elternberatung reflektiert werden, mit welcher Haltung Sie als Bezugsperson diesem - aus solchen Verletzungen entstandenem, not-wendendem - Verhalten begegnen können, um das Vertrauen und das Sicherheitserleben des Kindes möglichst (wieder-)herzustellen. Im familiären Alltag ist die emotionale Dichte oft so hoch, dass permanent sogenannte "Trigger" auftauchen können, die traumabedingte Interaktionen auslösen. Dies kann eine große Belastung und Herausforderung für die Bezugspersonen bedeuten. Gemeinsam können wir derartige Interaktionen, in denen Sie sich mit Ihrem Kind immer wieder finden, reflektieren und konkrete Hilfestellungen für schwierige Situationen im Alltag erarbeiten.

Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung: Gemäß § 95 Abs. 1a AußStrG sind Parteien einer einvernehmlichen Scheidung seit 2013 dazu verpflichtet dem Gericht zu bescheinigen, dass sie sich über die spezifischen aus der Scheidung resultierenden Bedürfnisse ihrer minderjährigen Kinder bei einer geeigneten Person oder Einrichtung haben beraten lassen.

In dieser verpflichtenden Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung erfahren Eltern, wie es Kindern in dieser Situation geht und was sie von ihren Eltern brauchen, um die Trennung gut zu bewältigen. In einem einmaligen Termin erhalten Sie Informationen über typische Gefühle, Sorgen, Ängste und Konflikte von Kindern und Jugendlichen, deren Eltern sich trennen und erfahren, wie Sie Ihre Kinder in der Situation bestmöglich unterstützen können.

Supervision

In einer Supervision begleite ich Einzelpersonen, Teams, Gruppen oder Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns. Je nach Zielvereinbarung wird die Arbeitspraxis, die Beziehungs- und Rollendynamik, die Zusammenarbeit im Team etc. fokussiert.

Eine Supervision bietet die Möglichkeit, Schwierigkeiten und Probleme zu reflektieren, die sich in der beruflichen Interaktion ergeben können. Dadurch können Sie Ihre beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern und Ihre persönlichen Ressourcen stärken bzw. aktivieren.

Coaching

Coaching und Beratung sind ressourcen- und lösungsorientierte Prozesse. Beide Formate zielen auf die Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, von Bewusstsein und Verantwortung sowie von Selbsthilfe und Selbstmanagement ab.

Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zu Themen des beruflichen Alltags wie etwa Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. In der Beratung geht es um die Aktivierung vorhandener bzw. um die Erschließung neuer Ressourcen zur Problembewältigung unterschiedlicher Lebensbereiche.